Reisen macht glücklich. Dafür sind wir Zwei der beste Beweis.
Wir, das sind Elke Zapf und Wolfgang Eckart, eine pastaliebende Pressesprecherin und ein belesener Bergfex. Seit mehr als 20 Jahren ein Paar und beide begeisternde Reisende.
Viele Jahre lang haben wir von einer Weltreise geträumt und viel darüber geredet. 2016 sind wir dann wirklich aufgebrochen und zusammen 19 Monate um die Welt gereist.
Seitdem gibt es unseren Reiseblog, in dem wir über das schreiben, was wir unterwegs erleben.
Hallo, ich bin Elke . . .
und war schon als Kind ziemlich neugierig: Ständig stellte ich Fragen, wollte alles ganz genau wissen und las jedes Buch, das ich in die Finger bekam.
Heute gehört Neugierig-Sein zu meinem Beruf als freie Journalistin. Ich schreibe für kleine Magazine und über wissenschaftliche Themen, denn vor unserer Weltreise war ich Pressesprecherin der Technischen Hochschule Nürnberg. Ein toller Job, den ich eigentlich für immer machen wollte. Aber ein Sabbatical für unsere Reise wurde mir nicht genehmigt und deshalb habe ich nach zehn schönen Jahren gekündigt. Keine leichte Entscheidung, aber eine der besten meines Lebens. So hatten wir viel Zeit für unsere große Reise.
Seit wir wieder zurück sind, versuche ich, zumindest einmal in der Woche kreativ zu sein. Eigentlich mit Papier und Pinsel, schließlich hatte ich mal Kunst-Lesitungskurs. Doch meistens reicht meine Zeit nur für Kochtopf und Kochlöffel. Aber vegetarisch kochen ist ja auch kreativ.
Ciao, ich bin Wolfgang…
und bewege mich für mein Leben gern. Wann immer ich Zeit habe, gehe ich in die Berge, im Sommer wie im Winter. Sehr gerne zusammen mit unseren beiden Töchtern, die in Berlin und Zürich leben.
Außerdem lese ich gerne, denn es öffnet mir andere Welten, zuhause und auf Reisen. Und wenn ich schreibe, ordnet und klärt das meine Gedanken.
Ich mag Umwege und Veränderungen. So bin ich auf dem Zweiten Bildungsweg zum Abi gekommen, habe Geschichte studiert, darin promoviert und dann viele Berufe ausgeübt: Als Historiker, als Lehrer an Gymnasien, als Leiter eines Instituts für Lehrerfortbildung und schließlich als Direktor des Bildungscampus Nürnberg.
Inzwischen bin ich pensioniert und schreibe Bücher.
Anfangs war das Motiv meiner Reisen Flucht – raus aus der Enge des kleinbürgerlichen Milieus im Nachkriegsdeutschland. Ich wollte die Welt sehen, reiste gerne alleine und ohne festen Plan. Gerne auch dorthin, wo nicht alle hinfuhren. Zunächst mehrmals nach Schottland und Irland, dann häufig nach Skandinavien und schließlich kreuz und quer durch Nordamerika.
Die Erfahrungen und Erlebnisse des Alleinreisens und der Unabhängigkeit haben mich geprägt. Umso mehr bin ich glücklich darüber, mit Elke eine Partnerin gefunden zu haben, die auf Reisen ähnlich tickt wie ich.